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Rassemerkmale
                                                                                                     Das ist der FCI-Standard von Entlebucher Sennenhunden:


FCI-Standard Nr.47/31.1.1994/D
Ursprungsland: Schweiz
Verwendung: Treib-, Hüte-, Wach-, Haus- und Hofhund. Heute auch vielseitiger Arbeitshund.

KLASSIFIKATION F.C.I.
Gruppe 2: Pinscher, Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde. Sektion 3: Schweizer Sennenhunde, Ohne Arbeitsprüfung.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD
Knapp mittelgroßer, kompakt gebauter Hund von leicht gestrecktem Format, dreifarbig wie alle schweizerischen Sennenhunde. Aufgeweckter, kluger und freundlicher Gesichtsausdruck.

WICHTIGES MASSVERHÄLTNIS
Verhältnis Widerristhöhe: Körperlänge = 8:10
Verhältnis Fanglänge: Länge des Oberkopfes = 9:10

CHARAKTER UND VERHALTEN (WESEN)
Lebhaft, temperamentvoll, selbstsicher und furchtlos; gegenüber Fremden leicht misstrauisch; unbestechlicher Wächter; freudig, lernfähig.

KOPF
Im richtigen Größenverhältnis zum Körper, leicht keilförmig, trocken; Längsachsen des Fangs mehr oder weniger parallel.

OBERKOPF
Scheitel ziemlich flach, relativ breit, am breitesten zwischen dem Ohrenansatz, zum Fang hin sich wenig verjüngend; Hinterhaupthöcker kaum sichtbar; Stirnfurche wenig ausgebildet. Stirnabsatz (Stop): Wenig ausgeprägt.

GESICHTSSCHÄDEL
Nase: Schwarz, leicht über die vordere Lippenrundung vorstehend.
Fang: Kräftig, gut modelliert, von Stirn und Backen deutlich abgesetzt, sich gleichmäßig verjüngend, aber nicht spitz; etwas kürzer als der Abstand vom Stop bis zum Hinterhauptbein. Nasenrücken gerade.
Backen: Wenig ausgebildet.
Lefzen: Wenig ausgebildet, dem Kiefer anliegend; schwarz pigmentiert.
Gebiss: Kräftiges, regelmäßiges und vollständiges Scherengebiss. Fehlen von 1 bis 2 PM1 (Prämolaren 1) toleriert. Die M3 (Molaren 3) bleiben unberücksichtigt.
Augen: Ziemlich klein, dunkelbraun bis haselnussbraun, rundlich. Ausdruck: lebhaft, freundlich, aufmerksam. Augenlider gut anliegend, Rand schwarz pigmentiert.
Ohren: Nicht zu groß, hoch und relativ breit angesetzt; fester, gut ausgebildeter Ohrknorpel; Ohrlappen hängend, dreieckförmig, an der Spitze gut abgerundet; in der Ruhestellung flach anliegend; bei Aufmerksamkeit am Ansatz leicht angehoben und nach vorne gerichtet getragen.
Hals: Ziemlich kurz und gedrungen, kräftig, trocken, ohne Absatz in den Rumpf übergehend.

KÖRPER
Kräftig, leicht gestreckt.
Brust: Breit, tief, bis zu den Ellenbogen reichend. Deutliche Vorbrust; Rippen mäßig gewölbt; Rippenkorb langgezogen, von rund-ovalem Querschnitt.
Rücken: Gerade, fest und breit; relativ lang.
Lenden: Kräftig, biegsam, nicht zu kurz.
Kruppe: Leicht abfallend; relativ lang.
Untere Linie und Bauch: Wenig aufgezogen.
Rute: In Fortsetzung der leicht abgefallenen Kruppe angesetzte natürliche Rute; angestrebt wird eine schwebend oder hängend getragene Rute (gültig ab Inkrafttreten des Rutenkupierverbots). Oder angeborene Stummelrute. Natürliche Rute und Stummelrute sind gleichwertig.

GLIEDMASSEN
Vorderhand: Kräftig bemuskelt, aber nicht zu schwer, weder zu eng noch zu breit gestellt; Vorderläufe kurz, stämmig, gerade, parallel und gut unter den Körper gestellt.
Schultern: Muskulös, Schulterblatt lang, schräg, und gut anliegend.
Oberarm: Gleich lang oder nur wenig kürzer als das Schulterblatt. Winkelung zum Schulterblatt ca.110-120°.
Ellenbogen: Gut anliegend.
Unterarm: Relativ kurz, gerade, von guter Knochenstärke, trocken.
Vordermittelfuss: Von vorne gesehen in gerader Fortsetzung des Unterarms, von der Seite gesehen ganz leicht abgewinkelt; relativ kurz.
Vorderpfoten: Rundlich, geschlossen, mit gewölbten Zehen; geradeaus gerichtet; Nägel kurz und kräftig; Ballen derb und widerstandsfähig.
Hinterhand: Gut bemuskelt, Keulen breit und kräftig. Von hinten gesehen nicht zu eng, gerade und parallel gestellt.
Oberschenkel: Ziemlich lang, mit dem Unterschenkel am Knie einen ziemlich offenen Winkel bildend.
Unterschenkel: Etwa gleich lang wie der Oberschenkel, trocken.
Sprunggelenk: Kräftig, relativ tief angesetzt, gut gewinkelt.
Hintermittelfuss: Ziemlich kurz, robust, senkrecht und parallel gestellt. Afterkrallen müssen entfernt sein.
Hinterpfoten: Gleich wie die Vorderpfoten.
Gangwerk: Raumgreifender, gelöster und flüssiger Bewegungsablauf mit kräftigem Schub aus der Hinterhand; von vorne und hinten gesehen geradlinige Gliedmaßenführung.

HAARKLEID
Beschaffenheit des Haares:
Stockhaar, Deckhaar kurz, fest anliegend, hart und glänzend. Unterwolle dicht.
Farbe des Haares und Zeichnung:
Typische Dreifarbigkeit. Grundfarbe Schwarz mit möglichst symmetrischen gelb- bis rostbraunen und weißen Abzeichen. Die gelb- bis rostbraunen Abzeichen befinden sich über den Augen, an den Backen, an Fang und Kehle, seitlich an der Brust und an allen vier Läufen, wobei an letzteren das Gelb- bis Rostbraun zwischen Schwarz und Weiß liegt.
Weisse Abzeichen:
Gut sichtbare schmale, weiße Blesse, die vom Oberkopf ohne Unterbrechung über den Nasenrücken zieht und die Schnauzen ganz oder teilweiße umfassen kann. Weiß vom Kinn über Kehle ohne Unterbrechung bis zur Brust, Weiß an allen vier Pfoten.
Unerwünscht, aber toleriert:
Kleiner weißer Nackenfleck (nicht mehr als ungefähr einen halbe Handfläche groß).

GRÖSSE
Widerristhöhe Rüden: 44-50 cm, Toleranz bis 52 cm;
Hündinnen: 42-48 cm, Toleranz bis 50 cm.

FEHLER
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler betrachtet werden. Dessen Bewertung muss im Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen und mit berücksichtigen, inwieweit Wesentliches beeinträchtigt ist.
· Unter- und Übergröße.
· Runder Oberkopf.
· Kurzer, zu langer oder spitzer Fang, Ramsnase.
· Augen zu hell, zu tief eingesetzt oder hervortretend.
· Ektropium, Entropium.
· Ohren zu tief angesetzt, zu klein und zu spitz, abstehend getragen; Faltohr.
· Vor- oder Rückbiss.
· Fehlende Zähne außer zwei Prämolaren1 (M3 nicht berücksichtigt).
· Rücken zu kurz, Senk- oder Karpfenrücken.
· Kruppe überbaut oder stark abfallend.
· Brustkorb schmächtig oder tonnenförmig.
· Knickrute, über dem Rücken getragene Rute.
· Gliedmaßen zu feinknochig, ungenügend oder zu stark gewinkelt, unkorrekt gestellt, kuhhessig, fassförmig, bodeneng.
· Weiche oder durchgetretene Vorderfußwurzelgelenke.
· Pfoten länglich gespreizt.
· Zeichnungsfehler: unterbrochene Blesse, zu großer weißer Nackenfleck, durchgehender weißer Halsring, uterbrochenes    Weiß an der Brust, deutlich über die Vorderfußwurzel reichendes Weiß (Stiefel).
· Wesensschwäche, Aggressivität.

VON DER BEWERTUNG AUßSCHLIEßENDE FEHLER
· Gelbe Raubvogelaugen, Birkauge , Blaue Augen.
· Ringelrute.
· Zu langes, weiches Haar.
· Fehlende Dreifarbigkeit.
· Grundfarbe anders als Schwarz.

N.B.
Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

    
   
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