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Rassemerkmale
Historie
Heimat
Historie

                                       

GESCHICHTE:

 

Der ursprüngliche Lebensraum des Entlebucher Sennenhund waren die Täler der kleinen Emme und der Entlen sowie der großen Emme in den Kantonen Luzern und Bern. Nach dem Tal des Schärligbaches, eines Nebenbaches der Großen Emme, wurde er vielfach auch »Schärlig« genannt. Dort diente er den Sennen und Bauern als Hüter und Treiber der Schaf- und Viehherden wie auch als Wächter und Beschützer ihrer Gehöfte. Als eigenständige Rasse erstmalig erwähnt wurde der Entlebucher Sennenhund im Jahre 1889. Seine eigentliche Wiederentdeckung ist aber Prof. Heim, dem 1913 vier stummelschwänzige Sennenhunde aus dem Entlebuch zur Beurteilung vorgestellt wurden, und Dr. Kobler, der nach dem 1. Weltkrieg gezielt nach dem Entlebucher Sennenhund Ausschau hielt und zu den Gründern des im Jahre 1926 ins Leben gerufenen »Klub für Entlebucher Sennenhunde« in der Schweiz gehörte, zu verdanken. Im Zuchtbuch des Schweizer Sennenhund Verein für Deutschland ist 1952 die erste Eintragung eines Entlebuchers zu verzeichnen. Seit dieser Zeit sind kontinuierliche Steigerungen bis zu 267 Eintragungen im Jahre 1997 zu registrieren. Damit nimmt der Entlebucher Sennenhund bei den Zuchtbucheintragungen nach dem Berner Sennenhund die zweite Stelle ein.

 

EIGENSCHAFTEN:

 

Für die Arbeit als Hütehund im Hochgebirge brauchte der Entlebucher Sennenhund ein hohes Maß an Intelligenz, viel Mut und Energie. Obwohl der Entlebucher heute nur noch in seltenen Fällen als Viehtreiber eingesetzt wird, ist sein Hütetrieb immer noch sehr ausgeprägt. Der ungemein lebhafte und bewegliche Hund sucht eine Aufgabe und die Anerkennung seiner Familie, in die er vollständig integriert sein will. Er ist ein treuer Kamerad und guter Freund, nicht zuletzt auch zu Kindern. Sein ganzes Wesen ist darauf ausgerichtet, es seinem Herrn immer recht zu machen. Dies prädestiniert ihn für die verschiedenen hundesportlichen Aktivitäten, wie z.B. die Ausbildung zum Begleit-, Sanitäts-, Katastrophen-, Fährten- sowie Lawinenhund oder Agility. Menschen die sich einen „Sofahund“ wünschen werden dem Entlebucher in keiner Weise gerecht. Er braucht sportliche Menschen die Zeit für ihn haben. Auch wenn der Entlebucher Sennenhund ein sehr leichtführiger Hund ist, der spielerisch rasch lernt, so braucht er doch wegen seines lebhaften Temperaments eine konsequente Erziehung. Eine besondere Freude ist zu sehen, mit welch treuem Blick der Entlebucher Sennenhund zu seinem Herrn aufschaut, um sich von dessen Zufriedenheit mit dem Geleisteten zu überzeugen.

Für eine Zwingerhaltung ist der Entlebucher Sennenhund durch ihre enge Bindung an seine Familie völlig ungeeignet.

 

 Quelle: SSV eV.

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